KARFREITAGSGEFECHT
Das Karfreitagsgefecht war am 2. April 2010 ein Feuergefecht im Rahmen des Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan zwischen einer Falschirmjägereinheit und radikal-islamischen Taliban. Diese wurden unterstützt durch die islamische Bewegung Usbekistans. In diesem Gefecht fielen drei Fallschirmjäger. Beim Karfreitagsgefecht waren deutsche Soldaten zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg an länger anhaltenden Kampfhandlungen mit eigenen Verlusten beteiligt.
Hauptfeldwebel Nils Bruns (35 Jahre), Stabsgefreiter Robert Hartert (25 Jahre) und Hauptgefreiter Martin Augustyniak (28 Jahre), alle Fallschirmjägerbataillon 373, fielen im Karfreitagsgefecht. Acht weitere Soldaten wurden schwer verwundet
(Quelle Wikipedia).
Mit einem Gedenkmarsch, initiert von Pierre Lindholm (NATOVET), wird an das Karfreitagsgefecht vom 2.April 2010 und an die gefallenen Soldaten erinnert. Heute nehmen weit über 10.000 Soldaten, Veteranen und Zivilisten an den Märschen teil.
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